Marianne Gayko-Roth

Faim de vie sans fin 2

Verwendete Techniken und Materialien : Porzellanschale, Porzellanfarben

Marianne Gayko-Roth unterrichtet Kunst am Gymnasium, an der Ecole Européenne, an der Haute école des arts du Rhin. Eine reisende Künstlerin, die Reisebücher verfasst, ihre Forschung veröffentlicht und ausstellt, ihren altruistischen Blick auf die Vielfalt des Anderwärtigen mit uns teilt.

www.marianneroth.com

Marianne Gayko-Roth

Faim de vie sans fin 3

Verwendete Techniken und Materialien : Porzellanschale, Porzellanfarben

Marianne Gayko-Roth unterrichtet Kunst am Gymnasium, an der Ecole Européenne, an der Haute école des arts du Rhin. Eine reisende Künstlerin, die Reisebücher verfasst, ihre Forschung veröffentlicht und ausstellt, ihren altruistischen Blick auf die Vielfalt des Anderwärtigen mit uns teilt.

www.marianneroth.com

Josepe

Bus Stop

Josepe ist Absolvent der Ecole des Beaux-Arts in Angoulême im Jahr 1995 unter der Präsidentschaft von Moebius, es ist ein Zeichner, Autor und Redakteur, der immer seine Kreation auf narrative Experimente und grafische Forschung gründete. Josepe hat seit 1988 in zahlreichen redaktionellen Kontexten publiziert und hat seit Anfang der 1990er Jahre mehrere Labels oder redaktionelle Strukturen, sowohl auf Papier als auch digital, aber immer noch im Bereich Comics und Editorial Exploration und Graphen, mitgestaltet.
Seit 2011 entwickelt er den Verlag Forges graphiques BELLOLOCO mit der Autorin Julie M., wo er Werke an den Grenzen der Phantasie, die mit Expressionismus und Surrealismus gefärbt sind, im Stil der großen Künstler veröffentlicht, unter anderem amerikanische Comics.

www.josepe.fr

Stéphane Belzère

Stéphane Belzère, ein französisch-schweizerischer Künstler, wurde 1963 in Argenteuil geboren und studierte an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris. Basierend auf der Beobachtung und Transkription einer Realität, erfordert seine Malerei direkten Kontakt mit dem Objekt oder Aufenthalte an den abzubildenden Orten. 1996 begann er eine Sammlung von Einmachgläsern.

Er produzierte auch "lange Bilder", Gemälde von sehr langgestreckten Formaten, wo seine Malerei, die zwischen Abstraktion und Figuration, zwischen blauen und weißen Dominanten oder Grün und Gelb schwankte, Gletscherlandschaften oder schlichte Traumszenen hervorrufen könnte. Mit der Kathedrale von Rodez wird er seine ersten Kirchengläser realisieren. In der Kontinuität dieser Arbeit an Glasmalereien schafft Stéphane Belzère seine Gemälde, die Gehirn-MRT darstellen.

Alain Trez

Alain Trez hat seine Talente in verschiedenen Bereichen entwickelt. Als Kind wollte er Diplomat werden, er studierte Rechtswissenschaften an der Schule der Politikwissenschaft. Aber sein Geschmack am Zeichnen und sein Sinn für Humor bekamen Oberhand. Nach der Zusammenarbeit als Karikaturist in zahlreichen französischen und ausländischen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlichte er mit seiner Frau Kinderbücher in den Vereinigten Staaten, arbeitete für die Werbung, schuf Plakate und Cartoons.

Im Jahr 1990 bekam er den Preis für schwarzen Humor und im Jahr 1993 erhielt er den Preis für sarkastischen Humor. Von da an widmete er sich der Malerei. Er entwarf im 19. Arrondissement eine gemalte Mauer für die Stadt Paris und stellt regelmäßig seine Werke aus.

www.alaintrez.free.fr

Élise Planhard

Vaguement brisé

Verwendete Techniken und Materialien : Weißer Sandstein, Emaille

Empfänglich für Natur und Architektur, Geschichte und Gegenwart, Sammlerin von Objekten, Bildern, Abfallprodukten, stelle ich Keramikwerke, Zeichnungen, Fotografien, Muster her. Indem ich dem Zufall Platz gewähre, versuche ich, Begegnungen zwischen diesen verschiedenen Bereichen zu schaffen. Aus diesen Collagen entstehen neue Dialoge. Die misslungenen, zerbrochenen Gegenstände werden selten zusammengeklebt; sie werden oft direkt nach dem Drama weggeworfen. Doch von ihnen geht etwas hervor.

In einer Zeit, in der alles leicht austauschbar ist, wo Ressourcen erschöpft werden, eröffnet es neue Perspektiven, diesen Objekten ein neues Leben zu verschaffen. Während wir dachten, man könne nichts mehr damit anfangen, erzählen sie uns immer noch Geschichten.

Élise Planhard ist Studentin an der HEAR im 5. Jahr der Kunst-Objekt Option

www.eliseplanhard.tumblr.com

Élise Planhard

Vaguement brisé

Empfänglich für Natur und Architektur, Geschichte und Gegenwart, Sammlerin von Objekten, Bildern, Abfallprodukten, stelle ich Keramikwerke, Zeichnungen, Fotografien, Muster her. Indem ich dem Zufall Platz gewähre, versuche ich, Begegnungen zwischen diesen verschiedenen Bereichen zu schaffen. Aus diesen Collagen entstehen neue Dialoge. Die misslungenen, zerbrochenen Gegenstände werden selten zusammengeklebt; sie werden oft direkt nach dem Drama weggeworfen. Doch von ihnen geht etwas hervor.

In einer Zeit, in der alles leicht austauschbar ist, wo Ressourcen erschöpft werden, eröffnet es neue Perspektiven, diesen Objekten ein neues Leben zu verschaffen. Während wir dachten, man könne nichts mehr damit anfangen, erzählen sie uns immer noch Geschichten.

Élise Planhard ist Studentin an der HEAR im 5. Jahr der Kunst-Objekt Option

www.eliseplanhard.tumblr.com

Nelly Biche de Bere

Absolvent im Industriedesign, zieht Nelly Biche de Bere, geboren 1964, im Alter von zwanzig Jahren in die Vereinigten Staaten. Hier schafft sie ihren ersten Schmuck mit Abfallmaterialien. Nach ein paar Tür-zu-Haus-Verkäufen erlebt sie einen schnellen Erfolg: Bestellungen folgten, sie stellt im New York Museum of Modern Art aus, im Centre Georges Pompidou, macht Innenarchitektur für Luxushotels.

Im Aufstieg schuf sie ihre Schmuck- und Bekleidungsmarke, die sie bis 2007 entwickelte, als sie beschloss, in ihre Lieblingsstadt New York zurück zu kehren. Weltoffen, will Nelly ihr Bestes tun, um zu helfen. "Es ist ein Skandal, dass es auf dieser Welt Menschen gibt, die Hunger leiden. Ich verstehe das nicht."

Laurent Danzo

L’endort-mie

Die Illustrationen von Zodanzo sind nicht schön, sie haben einen Sinn. Oder eher: sie suchen nach Sinn, hinterfragen unsere Aktualität, unsere Gesellschaft. Sie versuchen, die Gewissen zu wecken und träumen von einem besseren Zusammenleben. Ein Engagement, das Zodanzo in künstlerische Workshops investiert, wo die Illustration als Sprache einem vielfältigen Publikum ermöglicht, sich auszudrücken (Schulkinder, Inhaftierte, Jugendliche in Schwierigkeiten…). Er realisiert zum Beispiel auch Bilder für den Europarat, die Vorurteile über die Roma dekonstruieren.

www.zodanzo.ultra-book.com

Nathalie Choux

Pomme

Nach einem Diplom in Angewandter Kunst in Paris verbrachte Nathalie Choux ein Jahr an der National School of Prague. Zurück in Frankreich, schrieb sie sich in die Arts Décoratifs, Sektion Illustration ein und wählte dann das Buch, um ihr poetisches und unkonventionelles Universum zu teilen, in ihre Werke einen sowohl zärtlichen als pikanten Humor streuend. Mit Keramik verwandelt sie ihr grafisches Universum in Volumen, das von schelmischen, von Mangas inspirierten Kreaturen bevölkert wird. Sie arbeitet auch für Presse und Werbung.

www.nathaliechoux.com

Harmonie Begon

Quatre jours

Verwendete Techniken und Materialien : Plattentechnologie, Emaillierter Sandstein

Meine Designpraxis ist seit jeher mit Handwerkskunst verbunden. Meine Forschung konzentriert sich derzeit auf ländliche und weibliche Töpferwaren im Norden Marokkos und untersucht die Bedingungen der Objektproduktion und deren Konsequenzen.
Für das ACF-Projekt wollte ich mich auf die zwangsläufige Herstellung von Tellern konzentrieren: vier Tage in der Werkstatt, um Teller zu kreieren. Zur Verfügung hatte ich zwei Erdballen, mehr nicht, und benutzte die Scheibe nicht. Ich arbeitete mit der Plattentechnologie, die es erlaubt, regelmäßige Formen von Hand zu montieren, Böden, Kanten und Griffe serienweise vorzubereiten, bevor sie instinktiv kombiniert werden. Es wurde eine Reihe von zwanzig Tellern hergestellt, aus denen dieser Satz ausgewählt wurde.

Harmonie Begon ist Studentin im 5. Jahr Design an der HEAR.

www.harmoniebegon.com

Alexandra David

Silence Fell

Verwendete Techniken und Materialien : Thermisch-härtende Farben und Keramikteller

Sowohl in einer Seilbahn als auch in einem Seniorenheim, bei der Veröffentlichung von Mikro-Ausgaben oder bei der Arbeit in Kiosk-Zeitschriften, entwickelt die französisch-australische Künstlerin eine intuitive und kontextuelle Arbeit. Als Künstlerin, Grafikerin oder Lehrerin an der Haute Ecole des Arts du Rhin erforscht Sie eklektische Materialien, Denkarten und Techniken. Sie trägt auch mit La Maison d'Édition d'Idées zur Veröffentlichung von Büchern, Zeitschriften, Fanzines von Kinderautoren bei.
Silence Fell ist eine Serie von 3 Tellern, die drei verschiedene Kaffeetassen materialisiert, deren dunkle Farbe mit dem Widerschein eines schillernden rosa Sonnenuntergangs imprägniert ist.

at.alexandra.david.free.fr

Claude Laurent

World Face

Seit 1979 von der Pariser Beaux-Arts Schule graduiert, zeichnet sich ihre Arbeit durch eine Stilisierung von Formen, schlichte Linien und die exklusive Verwendung von Primärfarben aus. Sie traf Man Ray, Salvador Dali und Sonia Delaunay. Im Jahr 1989 verließ Claude Frankreich, um sich in den Vereinigten Staaten niederzulassen, wo sie fast fünfzehn Jahre lebte. Sie hat an zahlreichen Einzel- und Sammelausstellungen in den USA teilgenommen. Im Jahr 1995 reiste Claude um die Welt, um sich mit den verschiedenen Kulturen und künstlerischen Besonderheiten der Länder, in denen sie sich aufhielt, vertraut zu machen. Sie ist auch Innenarchitektin und Farbgestalterin. Sie hat viele Wandmalereien an verschiedenen Orten (Krankenhäuser, Restaurants, Villen, Geschäfte…) produziert.

www.claudelaurent.com

Charles Kalt

Charles Kalt studierte an der Hochschule für bildende Künste in Straßburg von 1973 bis 1978 und gründete dann die auf Siebdruck spezialisierte industrielle Druckerei Lézard graphique. Von 1999 bis 2011 war er Vizepräsident von Castel Coucou, einem experimentellen Raum für zeitgenössische Kunst in Forbach. Im Jahr 2003 schuf er c.k.Editions, eine multidisziplinäre Verlags- und Druckwerkstatt, während er eine persönliche Arbeit als Künstler im Bereich der gedruckten Kunst verfolgte. Im Jahr 1990 wurde er Professor der Gravier-Werkstatt der aktuellen HEAR. Er gründete die Siebdruckwerkstatt und führte digitale Drucktechniken ein. Er schafft ein multidisziplinäres und transversales Druckzentrum für die gesamte Schule und ist derzeit verantwortlich für die transversale Werkstatt IMPRESSION (s), die als Herausforderung das erweiterte Feld der gedruckten Künste hat.

www.charleskalt.fr
www.ckeditions.com

Agnès Yamakado

Hiroyuki und Agnès Yamakado trafen sich auf einer Radtour um die Welt. Hiroyuki verließ Japan im Alter von 30 Jahren, als er Ingenieur in Tokio war. Agnes begann ihre Reise nach dem Abschluss ihres Mathematik- und Astrophysikstudiums. Sie vereinten ihre Fahrräder auf den Straßen. Nach ihrer Heirat lebten sie in Frankreich und dann 1981 mit ihren beiden Kindern in Japan. Kurz nach ihrer Rückkehr nach Frankreich gründeten sie 1986 ihre Firma für Möbeldesign. Agnes unterrichtete bis 1987 und widmete sich dann ganz dem gemeinsamen Projekt der Entwicklung des Designunternehmens. Heute ist sie die Verlegerin ihres Mannes und erlaubt ihm, frei von materiellen Kontingenzen seine Kreativität auszudrücken. Gemeinsam verbinden sie ihre Kulturen und ihre Wünsche im gleichen Geist der Kreativität.

www.yamakado.com

Julien Neel

Seit der Kindheit liebt es Julien Neel Geschichten zu erzählen. Zwischen den vielen Romanen seiner Mutter und den Comics seines Vaters gibt es genug Stoff, zu entfliehen und seine eigenen Abenteuer zu produzieren. Nach und nach entwickelte er eine eigene Kultur. Sein stets wacher Geist ist von allem, was ihm in die Hände kommt, inspiriert: Bücher, Comics, Videospiele, Musik, Filme ... Er beschäftigt sich mit Theater, Werbung, Videospielen, Postkartendesign. Parallel dazu füllt er weiterhin seine Skizzenhefte mit Comics. Da sein Vater und sein Großvater Illustratoren waren, findet es Julien ganz natürlich, seine eigenen Geschichten in Bildern zu erzählen.

www.blogdejulienneel.blogspot.fr

Julie M.

Absolvent der Beaux-Arts Schule in Angoulême, Drehbuchautorin, Illustratorin und Comic Farbgestalterin. Sie bietet Kindern und Erwachsenen gleichermaßen ihr farbenfrohes und reiches Universum an, das komische Gestalten inszeniert. Die Künstlerin erfindet im Laufe der Seiten zukünftige Begegnungen, Wiedersehen, einen unbekannten Wald, Demonstrationen, Abfälle, Tänze, Monster, Schnee in schwarzer Tinte, um schliesslich kleine Kurzfilme in Karikaturform entstehen zu lassen. Julie M und Josépé schufen gemeinsam den Belloloco Verlag, eine eigenständige Struktur.

Jean-Charles de Castelbajac

La Scarlatone

Jean-Charles de Castelbajac ist ein emblematischer Modedesigner. Seine 40-jährige Schöpfung, die ihm noch heute einen originellen Platz unter seinen Zeitgenossen gibt, bekundet es. Nachdem er kurz in der Firma seiner Mutter tätig war, wo er zum künstlerischen Leiter wurde, studierte er an der Beaux-Arts Schule, dann an der Hochschule der Kleiderindustrien. 1978 schuf er seine eigene Kollektion und produzierte im Laufe der Jahre Unmengen von Werken. Er verbindet seine beiden Leidenschaften, Kunst und Mode, und schafft dabei Gemäldekleider oder Graffiti; er wendet sich an Maler, entdeckt Talente und lässt sie arbeiten. Mitte der 2000er Jahre wurde er im Victoria and Albert Museum und im Paris Fashion Museum ausgestellt.

www.jc-de-castelbajac.com

Jean-Charles de Castelbajac

Gloire

Jean-Charles de Castelbajac ist ein emblematischer Modedesigner. Seine 40-jährige Schöpfung, die ihm noch heute einen originellen Platz unter seinen Zeitgenossen gibt, bekundet es. Nachdem er kurz in der Firma seiner Mutter tätig war, wo er zum künstlerischen Leiter wurde, studierte er an der Beaux-Arts Schule, dann an der Hochschule der Kleiderindustrien. 1978 schuf er seine eigene Kollektion und produzierte im Laufe der Jahre Unmengen von Werken. Er verbindet seine beiden Leidenschaften, Kunst und Mode, und schafft dabei Gemäldekleider oder Graffiti; er wendet sich an Maler, entdeckt Talente und lässt sie arbeiten. Mitte der 2000er Jahre wurde er im Victoria and Albert Museum und im Paris Fashion Museum ausgestellt.

www.jc-de-castelbajac.com

Combas

Robert Combas, geboren 1957 in Lyon, wuchs in Sète in einer populären, kosmopolitischen Umgebung auf, die durch kommunistische Gedanken gekennzeichnet war. Er studierte von 1974 bis 1979 Kunst in Montpellier. Dieser erste Wechsel der kulturellen Umgebung durchdringt seinen künstlerischen Ansatz mit einer klugen Mischung aus "Volkskultur" und "legitimer Kultur". Als Leitfigur der "Figuration Libre" reicht die Arbeit von Robert Combas über die Grenzen der Malerei hinaus, um in Volumen, Zeichnung, Performance und in jüngster Zeit Musik überzugehen. Seine Malerei ist inspiriert von Rock - er ist ein Liebhaber - , populären Bildern, Büchern aus der Kindheit, Lehrbüchern, sowie von den großen klassischen Meistern, die er neu interpretiert, von akademischen Zeichnungen, die er tätowiert, von den großen Tragödien der Geschichte, von mythologischen Szenen, von Kriegen, von denen er weiterhin besessen ist.

www.combas.com

Christian Lacroix

Verwendete Techniken und Materialien : Teller und Farbe für Keramik.

Der französische Couturier, der in Arles geboren wurde, begann 1969 in Montpellier, Kunstgeschichte zu studieren, ging dann nach Paris, in die Sorbonne und dann in die Ecole du Louvre mit dem Vorsatz, Museumskurator zu werden. Er begann seine Karriere in der Mode mit einem ersten Job bei Hermès, dann wurde er für sechs Jahre künstlerischer Leiter im Hause Jean Patou. 1987 eröffnete er sein eigenes Modehaus.
Die Provence, Spanien, Venedig, die Stierkämpfe, die warmen Farben, die Kostüme der vergangenen Jahrhunderte, die Verschmelzung der Kulturen inspirieren ihn. Dieser Farbmagier, Bildhauer von Formen und Volumen, hat auch zahlreiche Kostüme für Theater und Oper entworfen.

www.christian-lacroix.com

Christian Lacroix

Verwendete Techniken und Materialien : Teller und Farbe für Keramik.

Der französische Couturier, der in Arles geboren wurde, begann 1969 in Montpellier, Kunstgeschichte zu studieren, ging dann nach Paris, in die Sorbonne und dann in die Ecole du Louvre mit dem Vorsatz, Museumskurator zu werden. Er begann seine Karriere in der Mode mit einem ersten Job bei Hermès, dann wurde er für sechs Jahre künstlerischer Leiter im Hause Jean Patou. 1987 eröffnete er sein eigenes Modehaus.
Die Provence, Spanien, Venedig, die Stierkämpfe, die warmen Farben, die Kostüme der vergangenen Jahrhunderte, die Verschmelzung der Kulturen inspirieren ihn. Dieser Farbmagier, Bildhauer von Formen und Volumen, hat auch zahlreiche Kostüme für Theater und Oper entworfen.

www.christian-lacroix.com

Antoine Helbert

Dégustation, contemplation

Verwendete Techniken und Materialien : Fayence und schwarze Emaille

Absolvent der Schule für Bildende Kunst in Straßburg, während 24 Jahren Maler-Bildhauer und Chef Maler am Opéra National du Rhin. Als unabhängiger Plastiker veranstaltet er drei Ausstellungen von Gemälden und Installationen in den Jahren 2OOO bis 2O10. Mittlerweile wurde er vom Strassburger Philharmonischen Orchester entdeckt, wo er zwei Werbekampagnen durchführte. Seit 2007 hat er diverse Werbekampagnen grafisch geleitet wie die Orangina-Hybriden, Canal +, Grimbergen, La Française des Jeux, Diesel, Chantal Thomass… Er ist derzeit künstlerischer Leiter der Veranstaltungen der Stadt Ribeauvillé und schreibt ein Buch, das der Stadt Konstantinopel gewidmet ist.

www.antoine-helbert.com

Roger Dale

In England geboren, Diplominhaber der ACA (Kanada), MFA (USA) und DNSEP (Frankreich). Er lebte 25 Jahre lang in Kanada vor dem Umzug nach Frankreich. Er hat an folgenden Institutionen gearbeitet: Höhere Theaterschule des TNS, Weissensee Kunsthochschule Berlin, Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg, De Montfort Universität Leicester, Alberta College of Art + Design Kanada und South Valley University, Fakultät für Künste in Ägypten. Er malte „Unvollendetes Porträt“, eine Reihe von Porträts der Überlebenden der Belagerung von Gorazde und auch 100 Ansichten der Freiheit, hundert Gemälde, die innerhalb des Konzentrationslagers Struthof realisiert wurden. Seine Werke wurden in Galerien in Paris, Grenoble, Los Angeles, Berlin, Genf, Sarajevo, Monaco, Woodstock VT, München, Luxor und Karlsruhe ausgestellt. Er unterrichtet an der Haute Ecole des Arts du Rhin.

Aimé Politanski

Dileta X (nom d’artiste)

Technique utilisée : assiette en céramique gravée d’un mot croisé.

Je farfouille dans les coins. Ça pose son ambiance et on vous mettra face au fait accompli. Quand j’ai dit que je ne savais pas quoi faire de ma vie, il m’a dit que c’était bon signe et que dans quelques années les policiers nous obligeraient à faire pousser nos plants sur demande. On me proposa de faire une assiette contre la faim, moi je réclame une assiette pour l’abondance. Et maintenant comme le disait Uncle Proverb « Give up the cash money that we couln’t eat up » dans un anglais hésitant. Allez, bisous, je dois aller arroser les tomates.

Aimé Politanski a étudié 3 années à la HEAR et souhaite rejoindre une école de céramistes.

Wolinski

Ein Absolvent der Beaux-Arts, der in der Fabrik seines Schwiegervaters arbeitete, bevor er sich ganz dem Zeichnen widmete. Er beschrieb in ausgezeichneter Weise die Unvollkommenheiten, die Lächerlichkeit und Dummheit seiner Zeitgenossen. Von Hara-Kiri bis Paris Match, über L'Echo des savanes, L'Humanité, Le Journal du Dimanche, Télérama und Le Nouvel Observateur hat Wolinski in einem halben Jahrhundert viele Titel der französischen Presse erheitert. Seine lapidare Bissigkeit, seine pikanten Dialoge, sein Sinn für in Aphorismen geschnittene Formeln haben diesen Karikaturisten zu einem akuten Beobachter des politischen und sozialen Lebens gemacht. Georges Wolinski fühlte, dass "Humor der kürzeste Weg von einem Menschen zum anderen ist". Er starb im Alter von 80 Jahren, am 7. Januar 2015, in dem Terrorangriff, in dem die meisten Mitglieder der Redaktion von Charlie Hebdo starben, einer Zeitschrift, die er mitgegründet hatte.

Pierre et Gilles

Pierre und Gilles ist das Pseudonym von Pierre Commoy und Gilles Blanchard, die seit 1976 eine vierhändige Arbeit zwischen Malerei und Fotografie entwickelt haben: sobald das Foto auf Leinwand aufgenommen ist, beginnt eine sorgfältige Malerarbeit. Ihre Gemälde zeigen sowohl anonyme Menschen, die sie verherrlichen, als auch bekannte Stars, deren Menschlichkeit sie offenbaren, indem sie eine zerbrechliche Menschheit apologisieren, in der jeder ein außergewöhnliches Wesen wäre. Ihre einzigartige Ikonographie erforscht die Grenze zwischen Kunstgeschichte und Volkskultur.
Das Museum von Ixelles in Brüssel und das MUMA in Le Havre widmen ihnen 2017 eine große Retrospektive.

Georges Moustaki

Georges Moustaki, von griechischen Eltern als Giuseppe Mustacchi geboren, war Instrumentalist, Autor-Komponist-Sänger, Dichter. Seine Werke wurden oft von den Größten gesungen: Piaf, Reggiani, Barbara, Dalida, Montand, Salvador u. a.… Georges Moustaki offenbarte sich 1969 als Sänger mit "Le Métèque". Er komponierte für den Film, liebte es auch, zu schreiben, zu zeichnen und zu malen.

Agnès B.

Die 1941 geborene Agnès B., eigentlich Agnès Troublé, studierte an der Ecole des Beaux-Arts in Versailles, bevor sie Moderedaktorin für Elle Magazin, dann Designerin wurde. Schnell schuf sie ihre eigene Marke "Agnès B.", die sie in der Bekleidungsbranche entwickelte und einige Jahre später im Kosmetikbereich diversifizierte. Die Mittel dieser Unternehmerin-Künstlerin sind vielfältig: zeichnen, schaffen, erfinden, treffen, sponsern, filmen. Sie kultiviert eine Leidenschaft für zeitgenössische Kunst und gibt ihre Favoriten unter Künstlern aller Arten preis: Maler, Graffiti-Künstler, Fotografen. Sie ist eine erfahrene Geschäftsfrau aber auch eine Frau mit Herz, die zahlreiche Verbände unterstützt: ACF, Aids, Act Up…

www.agnesb.fr

Bruno Antony

Bruno Antony aus Angers ist seit etwa zwanzig Jahren von Zeichnung und Malerei begeistert. Ab 1997 hat er sich einen Stil mit Farben, Symbolen angeeignet, deren Wurzeln aus der Welt der Comics stammen. Der Künstler drückt Ideen, Erinnerungen, Botschaften aus, die auf unterschiedliche Weise von einem Besucher zum anderen wahrgenommen werden. Dieser spontane und für seine menschliche Umgebung offene Plastiker ist ein Verfechter von Happenings, Aufführungen, wo sich Collagen und Malerei mischen.

www.brunoantony.net

Gabs

Gabs wurde 1951 in Tours geboren. Nach literarischen Studien geht er auf Reisen und zieht drei Jahre nach Kolumbien. Zurück in Frankreich, beginnt er in den späten 1970er Jahren mit Humor Zeichnungen. Seitdem zeichnet er regelmäßig für die Presse, in Zeitschriften wie Le Nouvel Observateur oder Usine Nouvelle. Er arbeitet auch für Werbe- und Kommunikationsagenturen. Er ist der Autor vieler Bücher über die Unternehmerwelt und von Humorbüchern.

www.gabs.fr

Bruno Carpentier

Die Teller sind mit dem Porträt von Theodorin Obiang, dem Sohn des Präsidenten von Äquatorialguinea Theodore Obiang N'Guema M'Basogo, versehen. Theodorin kaufte für 25 Millionen Euro eine Zweitwohnung in Paris, Avenue Foch 45, ein Herrenhaus von 4000 m2, mit 101 Zimmern, das nach Renovierungsarbeiten auf 200 Millionen Euro geschätzt wurde. In seiner Garage stehen 20 Fahrzeuge, Rolls-Royce, Bentley, Ferrari, Bugatti, Maserati und Lamborghini. Von 2004 bis 2011 wurden fast 110 Millionen Euro aus dem Finanzministerium von Äquatorialguinea auf sein Bankkonto gutgeschrieben. Er besitzt zwei Yachten, von denen eine 90 Meter lang ist, die er für 130 Millionen Euro kaufte, die mit luxuriösem Interieur und technologischen Ausrüstungen ausgestattet ist und die 17 Tonnen Treibstoff pro 24 Stunden verbraucht. Die Wartung der Yacht kostet monatlich 800.000 Dollar…

Bruno Carpentier ist Professor an der Haute Ecole des Arts du Rhin.

Chantal Thomass

Modedesignerin, Gründerin 1975 von der Dessous-Marke, die ihren Namen trägt. 2004 eröffnete sie ein erstes Geschäft in Paris in der Rue Saint Honoré. Die Marke ist eine heute auf der ganzen Welt anerkannte Luxus-Dessous-Marke geworden. Chantal Thomass erweiterte allmählich ihre Produktpalette mit ihrem ersten Duft "Chantal Thomass" im Jahr 2002, den Sonnenbrillen und der Make-up Linie im Jahr 2009. Sie arbeitet regelmäßig mit vielen Marken zusammen, die mit Dessous nichts zu tun haben. Chantal Thomass ist regelmäßig in Wohltätigkeitsaktionen involviert.

www.chantalthomass.fr

Sonia Rykiel

Gründerin 1968 des Couture-Hauses Sonia Rykiel, schafft sie einen einzigartigen, typisch Pariser Stil, der auf der ganzen Welt erkennbar ist und dessen Schlüsselwörter schwarz, Streifen, Spitzen, Strasssteine und auf Pullover geschriebene Botschaften sind. Sie realisiert Garderoben, die an die Persönlichkeit eines jeden angepasst sind. 1978 wurde ein erstes weibliches Parfum geschaffen. 1983 war es die Geburt der Sonia Rykiel Kinderkollektion unter dem Impuls ihrer Tochter. Sie gründete auch eine Bekleidungslinie für Männer. Sie wurde ausserdem 1975 mit der Inneneinrichtung des Hotels Crillon und 1985 des Hotels Lutetia beauftragt. Sie erhielt zahlreiche offizielle Preise und Auszeichnungen.

www.soniarykiel.com

Ségui

Antonio Ségui, 1934 in Cordoba geboren, ist Maler, Bildhauer, Illustrator und Sammler von argentinischer Urkunst. Nachdem er Amerika, Europa und Afrika bereiste, ließ er sich 1963 dauerhaft in Frankreich nieder. Sein Werk wurde 1963 in Europa an der Pariser Biennale entdeckt, danach machte er Ausstellungen auf der ganzen Welt. Schon in den sechziger Jahren gab er den Figuren eine zentrale Rolle in seinen Werken. Er stellte sich dann an die Spitze der Neuen Figuration und Pop Art und fand seinen Platz unter den Künstlern, die den Formalismus der Abstraktion ablehnten. Eine Retrospektive seiner Werke auf Papier wurde ihm 2005 im Centre Georges Pompidou in Paris gewidmet. Er hat zahlreiche Auszeichnungen in vielen Ländern erhalten und seine Werke sind in öffentlichen Sammlungen ausgestellt.

www.antonio-segui.com

Vincent Bioulès

Vincent Bioulès ist 1938 In Montpellier geboren, wo er die Beaux-Arts Schule besuchte und auch Literatur studierte. 1961 besuchte er die Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris. 1969 gründete er die ABC Productions Gruppe, deren Ziel es war, die Unfähigkeit der traditionellen Kunstverbreitungsstrukturen gegenüber der zeitgenössischen Kunst aufzuzeigen. Er ist der Erfinder des Namens der Supports/Surfaces-Gruppe, einer künstlerischen Bewegung, die eine der Gründungsgruppen zeitgenössischer französischer Kunst, sowohl in der Malerei als auch in der Skulptur war. Mitte der 1970er Jahre verließ Bioulès die Abstraktion und kehrte durch die Porträt- und Landschaftsmalerei zur figurativen Malerei zurück. Er realisierte auch Wandteppiche, Theaterdekore, Glasmalereien, Theaterkostüme…

Valentine Cotte

Peuplade, 2017

Verwendete Techniken und Materialien : Weisser Sandstein und emailliertes Porzellan.

Meine Arbeit ist eng mit der Suche nach einem Humanismus verbunden, jener introspektiven Suche nach der Beziehung zwischen sich und der Welt. So bleibt eine Praxis im Mittelpunkt meiner Inspiration: die Gesten des Heilers, der die Seelen beruhigt und die kranken Herzen unserer Gesellschaft versöhnt. Mit der Kunst gibt es bereits einen Geheilten, den Künstler selbst, der durch diesen direkten, einfachen und reinen Ausdruck seines Werkes seinen eigenen Initiationsweg zum Anderen geht. Danach sieht sich der Zuschauer ebenfalls durch die Prüfung des Werkes verwandelt.
Peuplade ist eine Interpretation unserer zeitgenössischen Welt durch einen einfachen Prozess: die Wiederholung einer anthropomorphen Form. Das Essen ist einer neuen Zivilisation gewichen, vielleicht unserer eigenen, die versucht, ihrem unausweichlichen Schicksal zu entgehen. Denn, wenn es in dieser Welt noch verhungernde Völker gibt, so ist es die Menschheit, die sich entschieden hat, sich selbst zu zerstören, sich zu verschlingen.

Valentine Cotte ist Studentin im keramischen Kunstobjekt-Bereich der HEAR.

www.twideli.tumblr.com

Irina Flore

Manger équilibré

Verwendete Techniken und Materialien : Keramikdrehen; Emaille für Farben.

Unsere Welt, in der sich die Technik sehr schnell entwickelt, beherbergt immer noch 800 Millionen Menschen, die jeden Abend hungrig schlafen gehen sowie 8.000 Kinder, die jeden Tag an Unterernährung sterben. Essen ist eine Priorität und Essen ist immer ein Symbol des Weiterlebens. Manger équilibré ist ein Teller, der seine eigene Balance hat, ein Teller, der unsere komplette Aufmerksamkeit beim Essen fordert. Die Nahrungsmittel sollten gut auf dem Teller organisiert sein, damit er seine Balance hält. Der Zweck dieses Tellers ist es, unsere Aufmerksamkeit auf die Aktion des Essens zu lenken, zu schätzen, was wir auf unseren Tellern haben und zu erkennen, dass die Nahrung noch ein großes Problem auf dieser Welt sein kann.

Irina Flore studiert im 5. Jahr an der HEAR.

www.irinaflore.com

Jean-Charles de Castelbajac

Série noire

Jean-Charles de Castelbajac ist ein emblematischer Modedesigner. Seine 40-jährige Schöpfung, die ihm noch heute einen originellen Platz unter seinen Zeitgenossen gibt, bekundet es. Nachdem er kurz in der Firma seiner Mutter tätig war, wo er zum künstlerischen Leiter wurde, studierte er an der Beaux-Arts Schule, dann an der Hochschule der Kleiderindustrien. 1978 schuf er seine eigene Kollektion und produzierte im Laufe der Jahre Unmengen von Arbeiten. Er verbindet seine beiden Leidenschaften, Kunst und Mode, schafft dabei Gemäldekleider oder Graffiti; er wendet sich an die Maler, entdeckt Talente und lässt sie arbeiten. Mitte der 2000er Jahre wurde er im Victoria and Albert Museum und im Paris Fashion Museum ausgestellt.

www.jc-de-castelbajac.com

Jean-Charles de Castelbajac

Kangoorama et maman

Jean-Charles de Castelbajac ist ein emblematischer Modedesigner. Seine 40-jährige Schöpfung, die ihm noch heute einen originellen Platz unter seinen Zeitgenossen gibt, bekundet es. Nachdem er kurz in der Firma seiner Mutter tätig war, wo er zum künstlerischen Leiter wurde, studierte er an der Beaux-Arts Schule, dann an der Hochschule der Kleiderindustrien. 1978 schuf er seine eigene Kollektion und produzierte im Laufe der Jahre Unmengen von Arbeiten. Er verbindet seine beiden Leidenschaften, Kunst und Mode, schafft dabei Gemäldekleider oder Graffiti; er wendet sich an Maler, entdeckt Talente und lässt sie arbeiten. Mitte der 2000er Jahre wurde er im Victoria and Albert Museum und im Paris Fashion Museum ausgestellt.

www.jc-de-castelbajac.com

Christian Lacroix

Verwendete Techniken und Materialien : Teller und Farbe für Keramik.

Der französische Couturier, der in Arles geboren wurde, begann 1969 in Montpellier, Kunstgeschichte zu studieren, ging dann nach Paris in die Sorbonne, und dann in die Ecole du Louvre mit dem Vorsatz, Museumskurator zu werden. Er begann seine Karriere in der Mode mit einem ersten Job bei Hermès, dann wurde er für sechs Jahre künstlerischer Leiter im Hause Jean Patou. 1987 eröffnete er sein eigenes Modehaus.
Die Provence, Spanien, Venedig, die Stierkämpfe, die warmen Farben, die Kostüme der vergangenen Jahrhunderte, die Verschmelzung der Kulturen inspirieren ihn. Dieser Farbmagier, Bildhauer von Formen und Volumen, hat auch zahlreiche Kostüme für Theater und Oper entworfen.

www.christian-lacroix.com

Christiane Geoffroy

Seit mehr als zwanzig Jahren basiert die Arbeit von Christiane Geoffroy auf der Wissenschaft, die sie erforscht und unermüdlich mithilfe von verschiedenen Medien hinterfragt: Zeichnung, Malerei, Fotografie, Video. Genährt durch enge Beziehungen zu vielen Wissenschaftlern, konstruiert die Künstlerin ein einzigartiges Universum, in dem sich die wissenschaftliche Objektivität mit der Poesie und dem Sensiblen verbindet, um die Welt des Lebenden und des Kosmos zu untersuchen. Diese Arbeit führt sie dazu, das Verfließen der Zeit zu erforschen, zuerst am Maßstab der menschlichen Spezies, dann am Maßstab des Universums. Seit mehreren Jahren ist ihre Forschung mit den entscheidenden Anliegen unserer Zeit verbunden: Anthropocen und Klimawandel. Sie unterrichtet an der Haute école des arts du Rhin.

www.christianegeoffroy.com

Claude Laurent

Seit 1979 von der Pariser Beaux-arts Schule graduiert, zeichnet sich ihre Arbeit durch eine Stilisierung von Formen, schlichte Linien und die exklusive Verwendung von Primärfarben aus. Sie traf Man Ray, Salvador Dali und Sonia Delaunay. Im Jahr 1989 verließ Claude Frankreich, um sich in den Vereinigten Staaten niederzulassen, wo sie fast fünfzehn Jahre lebte. Sie hat an zahlreichen Einzel- und Sammelausstellungen in den USA teilgenommen. Im Jahr 1995 reiste Claude um die Welt, um sich mit den verschiedenen Kulturen und künstlerischen Besonderheiten der Länder, in denen sie sich aufhielt, vertraut zu machen. Sie ist auch Innenarchitektin und Farbgestalterin. Sie hat viele Wandmalereien an verschiedenen Orten (Krankenhäuser, Restaurants, Villen, Geschäfte…) produziert.

www.claudelaurent.com

José Pirès

Geboren 1955 in Nimes, wo er lebt und arbeitet, ist José Pirès Franco-Brasilianer. Er wurde am OBERG Technischen Institut in Rio de Janeiro und an der Beaux-Arts Schule in Nîmes ausgebildet. Die Grundlage der plastischen Arbeit von Pirès beruht auf der Evakuierung jeglicher Verzierung zugunsten der Ausdruckskraft der Linie. Seine Schöpfungsgegenstände (Gravur, Malerei, Skulptur) basieren heute auf den Mythen, Zeichen, Symbolen und Spuren der Vergangenheit. Die mehrheitlich orientalistische Mythologie und Szenen, wo Menschen und sakralisierte Tiere zusammen erscheinen, sind oft vorhanden und bilden den sensiblen Rahmen seiner Arbeit. Seit 2010 ist er Ritter des Ordens der Künste und der Literatur.

www.jose-pires.fr

Alexandra David

The tiger cub and the bird-of-paradise

Verwendete Techniken und Materialien : Thermisch-härtende Farben und Keramikteller

Sowohl in einer Seilbahn als auch in einem Seniorenheim, bei der Veröffentlichung von Mikro-Ausgaben oder bei der Arbeit in Kiosk-Zeitschriften, entwickelt die französisch-australische Künstlerin eine intuitive und kontextuelle Arbeit. Als Künstlerin, Grafikerin oder Lehrerin an der Haute Ecole des Arts du Rhin erforscht Sie eklektische Materialien, Denkarten und Techniken. Sie trägt auch mit La Maison d'Édition d'Idées zur Veröffentlichung von Büchern, Zeitschriften, Fanzines von Kinderautoren bei.
Die Zeichnung auf dem Teller zeigt die Spur einer Erzählung, eines Märchens für Kinder. Die Geschichte beginnt mit einem jungen Tiger, der beschließt, aus Liebe zu einem Paradiesvogel Vegetarier zu werden. Wie oft in Erzählungen, gibt es Abenteuer und er wird viele Hindernisse überwinden müssen. Aber die Geschichte endet gut.

at.alexandra.david.free.fr

Christophe Wehrung

Des bisous à l'apéro

Verwendete Techniken und Materialien : Farben für Porzellan, Küsse und Teller

Malerei, Zeichnung, Gravur, Skulptur, Christophe Wehrung erforscht diese verschiedenen Techniken mit gleichem Vergnügen. Bei diesem Künstler auf der Suche nach sich selbst ist nichts vorsätzlich. Seine Porträts, seine Akte und seine Landschaften beweisen eine zugleich zärtliche und mächtige Ausdruckskraft. Ohne Exhibitionismus, ohne falsche Bescheidenheit, sind sie von seltener Genauigkeit. Christophe Wehrung, ein humanistischer Maler? Er zeigt einfach und sagt: "Ich male, um das Malen zu lernen“.

www.christophewehrung.com